Un lieu vivant permettant de vivre dans la simplicité et d’apprendre à vivre en paix avec soi-même et avec d’autres.

Unser Ort

Das FriedensDorf ist ein richtiges kleines Dorf. Es besteht aus fünf Gebäuden, die sich auf einem großen Grundstück verteilen.

Das Gemeinschaftshaus des FriedensDorfes hat drei Stockwerke mit möblierten Einzelzimmern, einer großen Küche mit Wohnzimmer und einer Terrasse. Der Seminarraum auf dem Dachboden und die Kapelle im Erdgeschoss können für Kurse, Workshops, Vereinstreffen, Tagungen oder Kurse gemietet werden. Im Erdgeschoss befinden sich das Sekretariat und das Personalarbeitszimmer sowie ein Gästezimmer.

Unterhalb der Kapelle gibt es eine alte Turnhalle, in der sich die Ateliers des „adelante! " - Projekts befinden. Das Wirth-Stübli: Dies ist ein kleiner Raum mit Tischen und Stühlen, der für Besprechungen oder Zusammenkünfte gemietet werden kann. Die Küche in der Zone B wird ganzjährig von einem jungen Caterer aus der Region mit seinem Angebot Book2Cook besetzt, das eine gesunde und abwechslungsreiche Küche bietet. Alle verwendeten Zutaten stammen von lokalen Produzenten.

Auf dem Gelände befinden sich auch zwei Häuser, das weisse Haus und das Chalet, die von MitarbeiterInnen des FriedensDorfes bewohnt werden. Ein grosser Hof mit einer Terrasse geschützt, ein Spielplatz und eine grosse Wiese gehören zum Eigentum des FriedensDorfes.

Landwirtschaft im FriedensDorf

Der Garten des FriedensDorfes verfügt über eine sehr große Biodiversität. Angebaut werden Obst, Gemüse, Kartoffeln, Gewürzkräuter und andere Spezialitäten wie Senf oder Flachs. Das Herstellungsverfahren folgt den Grundsätzen der biologischen Landwirtschaftmit entsprechend höheren Anforderungen an Pflanzenschutz und Bodenleben. Wir lassen uns auch von Mikrolandwirtschaft, Permakultur und Agroforstwirtschaft inspirieren.

lebendiger Boden

  • Dauerhafte Bodenbedeckung, viele Stauden
  • Begrünte Wege
  • Keine tiefe Bodenbearbeitung
  • Fruchtfolge

Diversität

  • Pflanzenverbände
  • Flächennutzung auf allen Ebenen (Bäume, Sträucher, Kräuter und Hackfrüchte)
  • Asthaufen und andere Mittel zur Förderung der Biodiversität
  • Keine gentechnisch veränderten Organismen (GVO)
  • Verwendung von torffreier Blumenerde, um diese wertvollen Biotope nicht zu zerstören
  • Bio-Saatgut, Pro Specie Rara,…
  • Keine synthetischen Pestizide oder gekaufte lösliche Düngemittel. Mit unproblematischen Naturprodukten wie Extrakten aus Ackerschachtelhalm, Knoblauch oder auch EM (Effektive Mikroorganismen) werden Pflanzen weitestgehend geschützt. Keine Verwendung von Kupfer, Spinosad, Phyrethrum etc. (in Bio zugelassen, aber je nach Anwendung problematisch)

Da Vielfalt Stabilität bringt, wird es im Falle von Schädlings- oder Krankheitsproblemen nie zu einem Totalverlust kommen.

Geschlossener Kreislauf

  • Arbeit, die lokale Materialien und Ressourcen bevorzugt: Herstellung von Kompost, der Nährstoffe vor Ort hält, Holz für Späne und Konstruktionen
  • Wiederverwendung von Plastiktöpfen, Reduzierung des Energieeinsatzes (Handarbeit mit angepassten Werkzeugen und permakulturellem Design)

Menschlich

  • Sinnvolle und befriedigende Arbeit
  •  Mitarbeit in Vereinsbewegungen für nachhaltige Landwirtschaft
Technische Daten
Fläche: 3000m2
Produktionsmethode: Bio ohne Zertifizierung wegen zu hoher Kosten
Arbeitszeit: zwischen 30-60 %, je nach Saison.